Donnerstag, 31. Mai 2007

Von Maplets zu Gadgets

Again... Nachdem ich gerade schon von Maplets gehört habe, höre ich mir jetzt Douwe Osinga an, der über Gadgets redet.

Erst mal: Was sind Gadgets - naja, kleine html/script-Snipplets, die man auf seiner eigenen Homepage, auf iGoogle, im Dashboard, in der Sidebar oder eben irgendwo laufen lassen kann. Sogar im IBM WebSphere Portal ;) Ob Stephan Uhrenbacher das Qype Gadget schon am Start hat? Ich sehe jedenfalls nur die Qype*Vibes hier.

Ein Gadget kann man mit User Preferences (auch hidden) konfigurieren. Dabei gibt es allerlei vorgefertigte Elemente (checkboxes, lists) etc. Dazu kommt dann noch der html- und script-Block im Content und mit beidem zusammen kann man auf dem Gadget Scratchpad in kürzester Zeit sein erstes Gadget bauen. Douwe geht schnell durch so ein paar Sachen durch, die man in seinem Gadget gerne haben möchte: Maps, Google Analytics, Remote Content (z.B. RSS/Atom feeds).

Das ganze ist nicht so hands-on wie die Google Maps API Session von Steffen Meschkat gerade eben, aber auch ganz interessant. Oder vielleicht zu hands-on: Wenn das scratchpad erst mal voll mit JavaScript-Code ist, dann ist das doch ein bisschen viel auf einmal. Aber immerhin: Douwe macht das launig.

Schön ist der Hinweis, dass es in Europa wohl nicht so wichtig ist, die Bedeutung von Internationalisierung zu betonen. Amerika, kannst Du uns hören? Hm, wohl nicht... ;) Auf jeden Fall: Es gibt message bundles, in denen man die Texte ablegen kann. Kennen wir ja aus Java. Hier ist es halt in XML.

Gadgets können auch states speichern. Dazu kann man ein Preference-Item als "hidden" markieren und darin den Zustand speichern. Gadgets können auch externe Ressourcen cachen - die werden dann einfach auf die Google-Server repliziert.

Die Punkte: "Add to Google Button", "Promote your Gadget" etc. überspringen wir mal. Top Gadget Authros findet man jedenfalls unter http://www.google.com/ig/authors. Der Preis für das beste Gadget (hier auf dem Developer Day) ausgelobt ist ein Mittagessen mit Douwe. Hm. Will ich das? Douwe selbst preist an, dass man es für sich selbst machen sollte, "because it's cool".

Mal sehen, wann ich mein erstes Gadget schreibe. Wenn, dann mach ich das wohl zuerst mal, weil ich's für mein Dashboard mag. Ups, gerade noch was nettes gesehen, als ich einen Link für diesen Eintrag gesucht habe: Der Google Mashup Editor. Muss ich nachher mal einen Blick drauf werfen oder sehen, wen ich dazu ausquetschen kann.

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