Montag, 21. April 2008

Kollaboration in IT-Projekten

Dr. Georg Molter und Torben Knerr reden jetzt über Team Kollaboration in Java Projekten, stellen Herausforderungen und Anforderungen vor und zeigen dann Kollaborationswerkzeuge auf drei Leveln: Level 1 als Zusammenstellung von Open Source Tools, Level 2 als spezielle Kollaborationstools und Level 3 als in die IDE integrierte Kollaborationsplattformen.

Die Probleme räumlich verteilter Kollaboration sind ja hinlänglich bekannt - nicht nur aus der Softwareentwicklung. Die drei "bedeutsamen" von Molter und Knerr lassen sich eigentlich zusammendampfen auf "schlechte Kommunikation". Das führt dann beispielsweise zu unterschiedlichen Auffassungen der Requirements, zu intransparenter Planung und schwierigem Monitoring. Weitere Implikationen sind die verfügbaren Kommunikationsmittel (Telefon, Chat, Filesharing, Video-Conferencing) etc. inklusive der Performance dieser Kommunikationsmittel.

Voraussetzungen für den Erfolg einer räumlich verteilten kollaborativen Entwicklung sind eine einheitliche Begriffswelt, Prozesse und Tools (z.B. zur Versionsverwaltung, Verwaltung der Testfälle, etc.), ein gemeinsames Verständnis von den Work Items und den Requirements und die Unterstützung durch geeignete Tools zur Kollaboration. Viele "Disziplinen" sind (durch Tools) zu erfüllen, um eine gute Kollaborationsumgebung zu bieten.

Molter und Knerr schnappen sich nun einige der Tools und checken einfach mal durch, in wie weit diese die Disziplinen erfüllen. Die beruhigende Aussage vorweg: In der Java-Welt sind wir gar nicht so schlecht unterwegs. Ich erwarte mal, dass die Tools auf den unterschiedlichen Levels unterschiedlich gut geeignet sind. Die einzelnen Tools möchte ich hier jetzt nicht weitergeben, das war vor allem eine Slide Show mit Screenshots.


Der Talk war leider genau das - eine Slide Show von Screenshots mit einigen Allgemeinplätzen über Kollaboration im Allgemeinen. Ich hoffe auf den Nachmittag.

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